Die Konzertreihe

Thomas Kimmerle präsentiert JAZZ IN CONCERT

In der exklusiven Club-Atmosphäre des Casinos lief seit Herbst 2013 die Konzertreihe "Jazz in Concert". Publikum und Kritiker waren von der Reihe begeistert (s.u.). Nun dürfen sich die Jazz-Fans freuen, denn Jazzinconcert geht ab dem 3.4.2017 auch im neuen Pantheon-Domizil in Bonn-Beuel weiter (lesen Sie dazu "Glänzender Start der neuen Reihe" im General-Anzeiger) .

Kontakt zur jazzinconcert-Reihe über Thomas Kimmerle http://jazzinconcert.com

Der 'General Anzeiger' jubelte gleich zum ersten Konzert "Die Premiere war grandios". Da ist es kein Wunder, daß die Ankündigung weiterer Jazz-Hochkaräter als "Bescherung vor dem Fest" gefeiert wurde. (Mit einem Klick auf die Zitate können Sie jeweils den vollständigen Artikel auf der Website der Zeitung lesen.)

Aber besser, als über Konzerte zu lesen, oder sie als "Konserve" zu hören, ist doch immer noch, selbst live dabei zu sein, denn wie schrieb Dylan Cem Akalin auf jazzandrock.com: "Also wenn das Pantheon nicht der ideale Ort für Jazzmusik ist! Das Auge isst bekanntlich mit (...)":

Jazz in Concert

  • 12.
    Juni
    Donnerstag
    20:00

    Thomas Kimmerle präsentiert JAZZ IN CONCERT

    Christine Corvisier - Chansons de Cologne

    Spielstätte
    Pantheon

    Nach dem Erfolg ihres ersten Albums „Chansons de Cologne“ konnte die Bandleaderin Christine Corvisier nicht vom für sie prägenden Repertoire ihrer Kindheit ablassen.

    Diese Melodien, die sich wie zu Hause anfühlen, hat sie nun, mit Einflüssen ihres musikalischen Werdegangs in Frankreich, Deutschland und Amerika angereichert und im März 2025 aufgenommen - erweitert um einen Gaststar:
    Der berühmte Posaunist Marshall Gilkes ergänzt den Bandsound auf mehreren Stücken.

    Das zweite Album der Band erscheint beim renommierten Label "Neuklang“, welches Christine Corvisier live bei den Konzerten in den Bauer Studios gehört hatte und beschloss, mit ihr zu arbeiten.
    Die Saxophonistin beließ es nicht dabei und beschloss, bei einigen Stücken zusätzliche arrangierte Orchesterparts aufzunehmen, da sie auch Klarinette, Flöte und Bassklarinette, Bariton-, Alt- und Sopransaxophon spielt und singt.

    In diesem zweiten Album beschränkt sie sich nicht nur auf Charles Aznavour und Edith Piaf, die bereits zu ihrer Spezialität geworden sind, sondern nimmt auch das Repertoire von Gilbert Becaud und Charles Trenet in Angriff, die sie in überraschende und erfrischende musikalische Richtungen führt.
    Abgerundet durch neue packende Eigenkompostionen schafft Christine Corvisier einen rundes Ganzes mit einer unverkennbaren persönlichen Note.

    Was ist genau das Konzept „Chansons de Cologne“? Christine Corvisier beschloss, die französischen Lieder ihrer Kindheit
    in einem Jazzregister neu zu erfinden, und zwar mit einer modernen, für die Jazz-Stadt Köln repräsentativen Ästhetik des Modern Mainstream Jazz.
    "Dieses Repertoire an französischen Chansons schlummerte in mir und verband sich mit den vielen schönen Erinnerungen an meine Kindheit. Ich wollte sie einfach hervorholen, sie wiederaufleben lassen und sie mit meinem Erwachsenenleben als Jazzmusikerin und Expatriatin in Köln vermischen.
    Es war eine intensive und emotionale Erfahrung für mich, die ich gerne mit den wunderbaren Musikern dieser Band geteilt habe und die dies möglich gemacht haben", erklärt Christine Corvisier.
    Die Ästhetik und das Konzept des Christine Corvisier Quintetts basieren auf einem natürlichen akustischen Klang mit viel Raum für Improvisation und der Betonung der solistischen Qualitäten aller Bandmitglieder. Bei jedem Solo wird die Kreativität durch die Interaktion zwischen den Musikern aufrechterhalten, was sie bei Konzerten oft in unerwartete Richtungen oder Atmosphären führt und beim Publikum immer auf eine sehr positive
    Resonanz trifft.

    Besetzung:

    Christine Corvisier - Saxophon
    Sebastian Scobel - Piano
    Martin Schulte - Gitarre
    David Andres - Bass
    Alex Parzhuber - Schlagzeug

    Pressestimmen:

    "Christine Corvisier (...) brilliert am Tenorsaxophon mit fettem Sound und überzeugt darüber hinaus mit intelligenten Kompositionen "
    Westdeutsche Zeitung , Klaus M. Schmidt

    „Es ist schon erstaunlich, wie kunstvoll Christine Corvisier die sattsam bekannten Chansons adäquat in die Sprache des modern Jazz übersetzt hat.“
    Jazzpodium 2022

    „Schon die ersten Minuten des Hörens lassen keinen Zweifel daran, dass wir es hier mit Musik von großem Format zu tun haben. Es handelt sich hier um echten, reinrassigen, großartigen Jazz.Der warme, samtige Ton des Saxophons der Bandleaderin und die gefühlvollen Phrasen können selbst den kältesten Herbsttag erwärmen. Wir sind begeistert!“
    Jazz fun 2022

    „...zwischen Aznavour, ausgefuchste Improvisationen und feinen Arrangements mit einem Faible für eine gewisse Hymnik. Höhe- und Schlusspunkt ist Corvisiers wahrhaft atemberaubende
    „Les Feuilles Mortes“-Auseinandersetzung im Saxaofon-Alleingang.“
    Jazzthing 2022

    1-Trailer & Interview „Chansons de Cologne“ Projekt Vol.1
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    2: Pot-pourri der verschiedenen Titel des Albums:
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  • 22.
    Juni
    Sonntag
    18:00

    Thomas Kimmerle präsentiert JAZZ IN CONCERT:

    Jugend Jazz Orchester Bonn - Jahreskonzert 2025

    Spielstätte
    Pantheon

    Das Jugend Jazz Orchester Bonn, unter der Leitung von Thomas Heck & Thomas Kimmerle besteht aus jungen Musikern im Alter von 14 bis 21 Jahren, denen Jazz und speziell Big Band Jazz gefällt, sie erarbeiten sich jedes Jahr ein Konzertprogramm. Proben finden wöchentlich außerhalb der Schulferien statt. Gegründet 2013, kann das Jugend Jazz Orchester schon auf viele erfolgreiche Konzerte im Bonner Raum zurückblicken.
    Schüler und Jugendliche zeigen im Pantheon also Ihr Können - der so wichtige Jazz-Nachwuchs bekommt eine Bühne!



Oktober

  • 02.
    Oktober
    Donnerstag
    20:00

    Thomas Kimmerle präsentiert JAZZ IN CONCERT

    Robert Summerfield, Gesang · Lars Duppler, Klavier · Christoph Möckel, Saxophon - "Joni« - Eine Joni-Mitchell-Hommage auf die stille Tour

    Spielstätte
    Pantheon

    Im November 2023 feierte die Musikwelt den 80. Geburtstag einer Singer-Songwriter-Ikone, deren facettenreiches Werk ohne Beispiel ist und unzählige Nachahmer gefunden hat. Die sehr persönliche Gratulation des deutsch-amerikanischen Souljazzsängers Robert Summerfield und des deutsch-isländischen Jazzpianisten Lars Duppler, dürfte ganz nach Joni Mitchells Geschmack sein. Ausgewählt haben die beiden Musiker ihre persönlichen Favoriten, die besonders die frühe Phase der kanadischen Folksängerin porträtieren: »Both Sides Now«, »Blue« oder auch das Leonard Cohen gewidmete »A Case Of You«. Ohne auch nur den Versuch zu unternehmen, das große Idol kopieren zu wollen, dringen Summerfield & Duppler und Christoph Möckel am Saxophon mit Mut zur Reduktion zum Kern dieser zeitlosen Songs vor und lassen deren Texte ihr bittersüßes Aroma entfalten.

    So entstand ein intimes Tribute-Album an Joni Mitchell, mit Stimme, Piano und Saxophon. „Joni“ ist ein warmes Album mit leisen Neueinspielungen großer Songs – geschaffen für Club und Wohnzimmer gleichermaßen.

    „Songs are like tattoos“ sind die ersten Worte, die Robert Summerfield auf dem Album „Joni“ singt.
    Sie entstammen dem Song „Blue“, ursprünglich 1971 für Joni Mitchells Album selben Namens aufgenommen. Die kanadische Singer/Songwriterin, gerade 27 Jahre alt, war damals dabei, eine Liebesgeschichte zu verarbeiten, auf eine Weise, für die sie bald zu Weltruhm kommen sollte: unbarmherzig offen, und doch poetisch gefiltert.

    Bestimmte Lieder sind so bedeutsam, sie prägen sich nicht bloß ein. Sie sind nicht einfach nur im Kopf, sie werden eins mit unseren Körpern, bleiben mit ihnen beim Älterwerden verbunden, als wären sie in die Haut geritzt. Roberta Joan Mitchell, geboren 1943, hat etliche solcher Meisterwerke komponiert. Robert Summerfield und Lars Duppler haben nun acht davon für ihr Cover-Album „Joni“ neu eingespielt.

    „Jonis Melodien sind einzigartig“, sagt Robert. „Unvorhersehbar! Und nicht leicht zu singen, jedenfalls nicht so, dass es an ihre Natürlichkeit herankommt. Herausfordernd war vor allem die Interpretation ihrer sehr besonderen Phrasierung, die sie einsetzt, um ihrer Bildwelt gerecht zu werden.“
    Robert Summerfield unternimmt gar nicht erst den Versuch, Joni Mitchell kopieren zu wollen. Der Deutsch-Amerikaner hat sich in den Zehnerjahren einen Namen als wandelbarer Sänger mit souligem Touch gemacht, tourte mit Trompeter Nils Wülker, schrieb Filmmusiken und Songs für Produzent:innen und Vokalist:innen. Der studierte Jazzsänger bekam die Idee für das Cover-Projekt während eines Gespräches mit Freund Erich Zawinul. Erich, der 2021 verstorbene Sohn von Keyboarder Joe Zawinul, erzählte von Treffen von Weather Report und Mitchell und half Robert bei der Songauswahl.

    „Joni“ ist ein leises, reduziertes Album: jazzig, ohne Jazz-Idiomen zu verfallen, und poppig, ohne zu vereinfachen. Mit Lars Duppler hat sich Robert einen kongenialen Mitstreiter gesucht. Der deutsch-isländische Jazzpianist und der nuancierte Sänger kennen sich noch von gemeinsamen Touren mit Nils Wülker.
    „Die Art, wie Lars mit Raum und Zeit umgeht, ist außerordentlich“, so Robert. „Auch seine Voicings sind einzigartig. Wir wollten keine Veränderungen an Jonis Harmonien vornehmen – die sind perfekt. Deshalb war es uns wichtig, mit bestehenden Akkorden respektvoll, aber so einfallsreich wie möglich umzugehen.“ „Joni“ wurde im April 2021 im Kölner Salon de Jazz aufgenommen, als Gast ist Christoph Möckel am Saxophon dabei.
    Jazzmusikerinnen und -musiker haben Joni Mitchell schon immer ob ihrer brillanten Kompositionen und komplexen Arrangements geliebt. Robert Summerfield und Lars Duppler treten nun einen Schritt zurück. Auf „Joni“, werden Joni Mitchells Songs nicht verjazzt, sondern ihr verletzlicher Kern freigelegt.
    „Unser Ziel war eine Platte, die man auch künftig als aufrichtig bezeichnen kann“, sagt Robert. Das ist zweifellos gelungen – so warm und intim klang der Sänger noch nie.

    Das Trio lässt sich Zeit, setzt Pausen, und stellt Roberts sanfte, leicht raue Stimme in den Vordergrund. Der Ton ist balladesk, doch es gibt auch Überraschungen: aus der melancholischen Ballade „Blue“ wird ein Gospel.
    „Joni“ ist eine zeitlose Platte längst nicht nur für Jazzheads. Ein Late-Night-Album, das Robert Summerfield als eine bedeutende Stimme in Europa etabliert.
    „Hey Blue, here is a song for you“, sang Joni Mitchell 1971. Das Album „Joni“ nun ist nicht bloß für Blue aka James Taylor, dem einst das Stück gewidmet war. Sondern für uns alle, die wir mal „blue“ sind. Und ein bisschen Wärme, Anteilnahme und Poesie gebrauchen können.


    Kurzbio Robert Summerfield
    Zwischen Münster und Chicago aufgewachsen, in Berlin und dem Jazz jetzt wieder zuhause: Robert Summerfield, studierter Jazz-Sänger und Multiinstrumentalist. Er kollaborierte mit Musikern wie Marteria, Nils Wülker und Parov Stelar, sammelte mit eigenen Kompositionen und Vokal-Arrangements zwischen Soul, Jazz und RnB Millionen von Streams auf Spotify. Nun stellt er auf „JONI“ seine Stimme ganz in den Dienst der sensibel und intim interpretierten Songs von Joni Mitchell.


    Lars Duppler – Kurzbiographie Lars Duppler ist mütterlicherseits Halb-Isländer und studierte an der Musikhochschule in Köln und am Konservatorium in Paris bei Hans Lüdemann, John Taylor und Daniel Humair. Mitglied im LJJO NRW 1997- 2000, Europa-Tournee mit dem EBU-Orchestra 2000. Als Leader eigener Bands veröffentlichte er 8 CDs, darunter das auf Island aufgenommene Album "Rætur", eine musikalische Spurensuche in der Heimat seiner Mutter. Als Mitglied der Nils Wülker Group war er an Produktionen für
    Sony und Warner Music beteiligt.
    2003 erhielt er den Jazz-Förderpreis der Stadt Köln, 2006 verbrachte er 6 Monate als Stipendiat des Landes NRW an der Cité des Arts in Paris, mit seinem Quartett "Alliance Urbaine" erreichte er beim Neuen Deutschen Jazzpreis 2008 den 3. Platz. 2015 veröffentlichte er in Kooperation mit dem Deutschlandfunk sein erstes Solo-Album „naked“.
    Er ist Mitglied von „Niels Klein Tubes & Wires“ (mit Jonas Burgwinkel und Hanno Busch) und des Jens Düppe Quartetts (mit Frederik Köster und Christian Ramond).
    Aktuell leitet er an Fender Rhodes und Moog-Synthesizer das Trio „Lars Duppler unbound“ mit Denis Gäbel und Jens Düppe und gemeinsam mit Stefan Karl Schmid das deutsch-isländische Duo „Hringferð“.
    Seit September 2011 ist er als Dozent für Jazz-Klavier und Ensemble- Leitung an der Hochschule Osnabrück tätig.
    Tourneen und Konzerte führten ihn u.a. nach Island, Skandinavien, Frankreich, Belgien, Holland, in die Schweiz, nach China, Indien und Pakistan und im Auftrag des Goethe-Instituts nach Russland, Kasachstan und Kirgistan.
    Er arbeitete zusammen mit Dominik Miller, Joachim Kühn, Gene
    Calderazzo, Wolfgang Muthspiel, John Ruocco, Keith Copeland, Tom Gaebel und Torun Eriksen und kann auf zahlreiche TV- und
    Hörfunkproduktionen u.a. für BR, NDR, WDR, 3sat, Deutschlandfunk und Radio Bremen zurückblicken.


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